Eröffnung Museum Reinhard Ernst mre
Die Schwerpunkte der Sammlung Reinhard Ernst bilden abstrakte europäische Nachkriegskunst, abstrakte japanische Kunst sowie der amerikanische Abstrakte Expressionismus.
Zahlreiche Künstler:innengruppen, wie beispielsweise „junger westen“, „Zen 49“ oder „ZERO“ aus Deutschland, aber auch europäische wie „El Paso“ und „Gruppo degli Otto“ sind vertreten.
Für die japanische Nachkriegskunst steht die 1954 in Osaka gegründete „Gutai-Gruppe“, zu der z. B. die Künstler:innen Shōzō Shimamoto, Kazuo Shiraga, Atsuko Tanaka und Jirō Yoshihara gehören.
Den dritten Schwerpunkt bildet der Abstrakte Expressionismus in den USA. Die sogenannte „New York School“ wurde u.a. von Hans Hofmann geprägt, der 1932 aus Deutschland in die USA emigrierte. Eine seiner Schülerinnen war Helen Frankenthaler, von der das mre die weltweit größte Privatsammlung beherbergt. Neben ihr befinden sich amerikanische Künstler:innen wie Richard Diebenkorn, Sam Francis, Franz Kline, Willem de Kooning, Lee Krasner, Joseph Marioni, Robert Motherwell, Kenneth Noland, Jackson Pollock und Richard Serra in der Sammlung.